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Sichtschutz selber bauen - Anleitung und wichtige Hinweise

Was gibt es Schöneres, als sonnige Tage im eigenen Garten zu verbringen? Ob beim Relaxen im Liegestuhl, Planschen im Pool, gemeinsamen Grillen oder geselligen Beisammensein mit guten Freunden - all das lässt sich noch mehr genießen, wenn man unter sich und vor den neugierigen Blicken von Nachbarn oder Passanten geschützt ist. Doch nicht immer geben Größe, Form und Lage des Gartens eine solche Privatsphäre her. Diese lässt sich jedoch bei Bedarf durch die Errichtung eines Sichtschutzzauns auch nachträglich herstellen. Und das ist gar nicht so schwer! Alles, was Sie hierzu benötigen, ist eine gute Planung, passendes Material und Werkzeug sowie etwas handwerkliches Geschick und Zeit. Erfahren Sie hier, wie Sie in Ihrem Garten einen Sichtschutz errichten können und worauf Sie dabei achten sollten.

Warum ein Sichtschutz im Garten sinnvoll ist

Der größte Vorteil steckt schon im Namen: Der Sichtschutz schützt vor den neugierigen Blicken Dritter und sorgt so für mehr Privatsphäre im Garten. Dank ihm können Sie sich unbeobachtet bewegen und Ihren Außenbereich ungestört genießen. Der Sichtschutz sorgt somit für ein Gefühl der Freiheit und Geborgenheit. Doch nicht nur das: Je nach Standort kann er auch vor Lärm, Wind und Sonne schützen, sodass Sie Ihren Aufenthalt im Garten unabhängig(er) von der Tageszeit und Witterung genießen können.

Und nicht zuletzt stellt ein Sichtschutz auch ein dekoratives Element dar, das in die Garten- und Terrassengestaltung eingebunden werden kann, um dem Außenbereich eine ansprechende Optik zu verleihen und ein angenehmes Ambiente zu schaffen. So kann der Sichtschutz beispielsweise auch dazu genutzt werden, um weniger schöne Bereiche (wie zum Beispiel Kellertreppe oder Mülltonnen) aus dem eigenen Sichtfeld zu verbannen.

Unterschied: Sichtschutz vs. Einfriedung

Je nachdem, wo sich der Sichtschutz befindet, handelt es sich um eine sogenannte Einfriedung. Diese bezeichnet eine Anlage, die entlang der Grundstücksgrenze verläuft. Sie kann nicht nur als Sichtschutz dienen, sondern auch andere Funktionen erfüllen, zum Beispiel Schutz vor Lärm, Wind/Wetter und unerwünschten Eindringlingen wie Menschen oder Tieren. Dabei ist zwischen toten Einfriedungen (Mauern, Zäune, Erdwälle) und lebenden Einfriedungen (Hecken, Sträucher, Bäume) zu unterscheiden.

Für Einfriedungen, aber auch für den Sichtschutz, der nur einen bestimmten Bereich des Grundstücks (z.B. Vorgarten, Terrasse) umfasst, gelten gesetzliche Vorschriften, die bei der Errichtung einzuhalten sind.


Durch den neu installierten Sichtschutz ist die direkte Sicht auf das Haus eingeschränkt

Rechtliche Vorschriften zu Höhe und Abstand des Sichtschutzes

Wie hoch ein Sichtschutz sein darf, ist üblicherweise gesetzlich geregelt. Die jeweiligen Bestimmungen finden sich allerdings nicht nur im (bundesweit gültigen) Bürgerlichen Gesetzbuch und dem Baugesetzbuch, sondern auch in dem - je nach Bundesland anderen - Nachbar- und Baurecht und in regionalen Bebauungsplänen und Satzungen. Letztere können von Gemeinde zu Gemeinde variieren, deshalb ist es wichtig, sich bei dem zuständigen Bauamt vor Ort über die aktuellen Bestimmungen zu informieren.

Oft ist hier von Regelungen im "ortsüblichen Rahmen" die Rede. Das bedeutet, dass die Höhe und Gestaltung des Sichtschutzzauns in die übliche Optik der Straße und des Wohngebiets passen muss. Wenn das der Fall ist und keine Satzung oder kein Bebauungsplan die Errichtung eines Sichtschutzes untersagt, kann auch der Nachbar oder die Gemeinde den Sichtschutz nicht verbieten.

In den meisten Gemeinden liegt die maximal erlaubte Höhe zwischen 1,70 und 1,90 Metern, bei einigen aber auch zwischen 1,50 und 2,00 Metern. Höhere Sichtschutzzäune erfordern eine ausdrückliche Genehmigung. Achtung: Nicht nur die Höhe, auch der Abstand zur Grundstücksgrenze ist in der Regel vorgeschrieben und muss eingehalten werden. Meistens liegt dieser bei mindestens 50 Zentimetern.

Sichtschutz-Varianten im Garten

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Sichtschutz in den Garten zu integrieren. Diese unterscheiden sich in Material, Aufbau und Erscheinungsbild. Jede Variante hat ihre eigenen Vorteile und eignet sich für bestimmte Einsatzbereiche. Welche Variante die beste ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab wie der Lage und Ausrichtung des Gartens und Ihren persönlichen Bedürfnissen und Präferenzen. Im Folgenden haben wir die wichtigsten Merkmale der einzelnen Sichtschutz-Varianten im Überblick zusammengestellt:

Mauer

Eine Mauer ist ein sehr langlebiger und wetterbeständiger Sichtschutz, der jedoch schwierig zu errichten ist, da er Fachkenntnisse im Mauerwerk und viel Zeit erfordert. Die Kosten für Material (und gegebenenfalls Arbeitsstunden von Fachleuten) sind hoch. Mauern erzeugen eine solide und dauerhafte optische Wirkung, haben einen geringen Wartungsaufwand und eignen sich eher für formelle oder moderne Gärten.

Holzzaun

Ein Holzzaun als Sichtschutz lässt sich mit etwas handwerklichem Geschick relativ schnell und kostengünstig selbst errichten. Das natürliche Material ist in vielen Varianten erhältlich und passt sich durch seine angenehme, warme Optik in die meisten Gartenumgebungen harmonisch ein. Bei guter Pflege und regelmäßiger Behandlung ist Holz sehr langlebig.

WPC-Zaun (Wood Plastic Composite)

Ein WPC-Zaun ist oft als Bausatz erhältlich, der sich dank der beiliegenden Aufbau-Anleitung auch ohne Vorkenntnisse aufbauen lässt. Das mittelpreisige Material ist wartungsarm und dennoch wetter- und schädlingsresistent und daher sehr langlebig. Die klare Optik passt gut in moderne Gärten, die wenig Pflege erfordern.

Hecke

Der umweltfreundlichste Sichtschutz, der relativ einfach zu errichten /einzupflanzen ist, aber regelmäßige Pflege und Schneiden erfordert. Pflegeaufwand und Kosten variieren je nachdem, für welche Pflanzenart Sie sich entscheiden und wie hoch die Setzlinge bereits sind. Der langlebige Natur-Sichtschutz fügt sich ideal in naturnahe Gärten oder Cottage-Gärten ein, benötigt aber viel Zeit zum Wachsen.

Fazit: Holz- oder WPC-Zäune sind die ideale Alternative für alle, für die keine Mauer oder Hecke als Sichtschutz infrage kommt. Beide Sichtschutzvarianten lassen sich mit etwas Geschick preiswert, schnell und sicher aufbauen. Dabei sind jedoch einige Aspekte zu beachten.

Sichtschutzzaun selber bauen -  Holz oder WPC?

Wer einen Sichtschutzzaun im Garten selbst bauen und keine Mauer errichten oder Hecke pflanzen möchte, hat die Wahl zwischen einem Zaun aus Holz und WPC. Beide Materialien haben Vorteile, die Sie bedenken sollten, bevor Sie sich für ein Material entscheiden:

Holz hat eine unübertroffene natürliche Ästhetik, die sich harmonisch in jede Gartenlandschaft einfügt. Das flexible Material lässt sich leicht (zu)schneiden und an die jeweiligen Anforderungen anpassen. Stammt es aus nachhaltiger Forstwirtschaft, gibt es kein umweltfreundlicheres Material. Allerdings benötigt Holz regelmäßige Pflege, damit es vor Witterungseinflüssen und Schädlingsbefall geschützt ist. Und auch mit der richtigen Pflege besteht die Gefahr, dass sich das Holz im Laufe der Zeit verzieht, reißt oder schimmelt und die Witterung ihre Spuren hinterlässt.

Tipp: Besonders gut geeignete Holzarten für Sichtschutzzäune sind Lärchen- und Zedernholz. Sie besitzen auch ohne Behandlung mit Holzschutzmitteln eine mittlere bis hohe Haltbarkeit und bringen eine Lebenserwartung von bis zu 20 Jahren mit.

WPC (Wood Plastic Composite) ist ein Verbundstoff, der aus Holz- bzw. Bambusfasern und Kunststoff besteht. So verbindet er die Vorteile von Holz und Kunststoff in einem Material. Dazu gehört, dass es gegenüber Witterungseinflüssen und Schädlingen sehr widerstandsfähig ist. Das Material ist in einer Vielzahl von Farben und Designs erhältlich und erfordert weniger Pflege, da es weder einen Anstrich noch eine Lasur braucht. Allerdings ist es im direkten Vergleich eher teurer und kann trotz vieler Designoptionen nicht die natürliche Ästhetik und Wärme von Holz erreichen. Die Ökobilanz wird besser, wenn zur Herstellung recycelte Materialien verwendet werden.

Welcher Sichtschutz eignet sich für sehr windige Standorte?

Ein Sichtschutzzaun schützt nicht nur vor neugierigen Blicken, sondern auch vor Wind - das gilt für Hecken und Mauern ebenso wie für Holz- oder WPC-Sichtschutzzäune. Falls Sie den Sichtschutz an einem sehr windigen Standort errichten möchten, sollten Sie jedoch folgende Dinge berücksichtigen: Sowohl Holz- als auch WPC-Zäune stellen in der Regel solide Konstruktionen dar, um starkem Wind zu trotzen. Allerdings müssen diese kleine Durchlässe besitzen, durch die ein Teil der Luft langsam) hindurchziehen kann. Das ist wichtig, da eine geschlossene Fläche den Luftzug komplett stoppen und auf der anderen Seite Verwirbelungen erzeugen würde, die ebenso unangenehm sein können wie der Wind selbst.

Sichtschutz selber bauen - Anleitung und wichtige Hinweise
Wenn die Posten stehen, kann es mit dem Aufbauen des Sichtschutzes richtig losgehen

Sichtschutzzaun selber bauen: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für einen WPC-Sichtschutz

Je nach Höhe, Material und Art des Sichtschutzes kann sich der Aufbau etwas unterscheiden. Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung bezieht sich auf einen handelsüblichen WPC-Sichtschutz mit Fertigelementen.

1. Verlauf des Zauns markieren

Der Verlauf des Zauns lässt sich ganz einfach mit etwas Kreppband auf dahinterliegenden Randsteinen markieren. Sind keine Randsteine vorhanden, empfiehlt es sich, den Verlauf direkt mithilfe von kleinen Stäben und einer Richtschnur zu markieren. Die Stäbe markieren dabei die Position der Pfosten und die Richtschnur die Richtung der Zaunelemente. Beides hilft später bei der exakten Ausrichtung der Sichtschutzelemente. Achtung: Bei Fertigelementen ist der Abstand zwischen den Pfosten durch die Länge der Elemente bereits vorgegeben.

2. Untergrund und Zaunpfosten vorbereiten

Der Untergrund sollte möglichst eben und frei von größeren Steinen und Wurzeln sein. Für den Einsatz der Zaunpfosten in den Boden müssen mit einem Spaten ausreichend große Löcher ausgehoben werden. Diese sollten mindestens 30 x 30 cm groß und 80 cm tief sein, damit die Pfosten darin später sicheren Halt haben. Tipp: Bei besonders weichem Boden sollte das Fundament größer sein.

Bevor die Pfosten in die Erde gebracht werden, müssen sie vorbereitet werden: Dazu gehört, dass die Starterclips auf eine Höhe gebracht werden. Bei einem ebenen Gelände ist das immer die gleiche Höhe, bei einem abschüssigen Gelände muss jedes Element entsprechend dem Gefälle einzeln ausgerichtet werden. Markieren Sie sich (zum Beispiel mit hellem Klebeband), bis zu welcher Tiefe der Pfosten in das Erdreich reichen muss. Anschließend werden die einzelnen Bestandteile des Pfostens mit einem Akkuschrauber fixiert und in die vorbereiteten Erdlöcher gestellt.

3. Zaunpfosten ausrichten und betonieren

Jetzt wird der erste Pfosten ausgerichtet. Das gelingt am besten mithilfe einiger Holzlatten und Schraubzwingen, damit die Pfosten gerade stehen bleiben und sich nicht neigen. Den gerade Stand bitte unbedingt mit einer Wasserwaage überprüfen. Dann wird der Pfosten mit Schnellbeton betoniert, dabei unbedingt die Herstellerangaben beachten. Wenn das Loch mit Beton aufgefüllt ist, wird die Oberfläche geglättet, dann kann er trocknen. Nach dem Trocknen werden die Hilfslatten und Betonreste von dem Pfosten entfernt und weiter geht es - mit der gleichen Herangehensweise - mit dem nächsten Pfosten. Um den genauen Abstand zwischen den Pfosten zu erhalten, wird die Starterleiste eingesetzt. Achtung: Die exakt waagerechte Positionierung ist hierbei sehr wichtig, da sich an dieser Leiste alle anderen Zaunelemente orientieren. Deshalb die Position der Starterleiste unbedingt mit einer Wasserwaage kontrollieren.

4. Zaunelemente montieren

Sind alle Pfosten montiert, werden nacheinander die einzelnen WPC-Profilbretter als Zaunelemente in die Nuten gesteckt. In jedes dritte Profilbrett wird eine sogenannte Stabilisierungsleiste eingesteckt, die der Gesamtkonstruktion eine höhere Stabilität verleiht. Nach dem letzten Brett zwischen zwei Pfosten schließt ein Endprofil den Sichtschutz nach oben ab. Zuletzt werden die Pfosten-Abdeckungen aufgeklebt.

Die Kosten

Die Kosten für einen Sichtschutzzaun aus WPC-Fertigelementen variieren je nach Material, Design, Größe und Anbieter. Grundsätzlich sind Holz-Zaunelemente preisgünstiger als WPC-Elemente, wobei es auch hier auf die Holzart und Qualität ankommt. Dementsprechend variieren die Preise stark und reichen von ca. 150 Euro bis 350 Euro pro Zaunelement.

Je nach Angebot kommen noch Kosten für die Pfosten, weiteres Material (zum Beispiel Schnellbeton) und Werkzeuge dazu. Bei Sichtschutzzäunen aus Holz ist auch das Material für die Behandlung und Pflege zu berücksichtigen.

Holz-Sichtschutzzaun selber bauen und pflegen

Haben Sie sich für einen Sichtschutzzaun aus Holz entschieden, erfolgt der Aufbau im Wesentlichen wie oben beschrieben. Anders als WPC muss Holz behandelt werden, um witterungsbeständig zu sein. Dazu sollten Sie unbehandelte Holzlatten am besten zweimal lasieren. Tragen Sie hierzu zunächst in langen und gleichmäßigen Zügen in Richtung der maserung eine Schicht Holzlasur auf. Lassen Sie diese 12 Stunden lang trocknen und wiederholen Sie dann das Lasieren noch einmal. Danach ist der Sichtschutzzaun bestens gerüstet, um wind- und wetterfest zu sein.

Dennoch braucht das Holz auch danach noch regelmäßige Pflege. Experten empfehlen die jährliche Erneuerung von Imprägnierungen. Je nach Standort und Holzart ist ein erneuter Anstrich alle 3-6 Jahre erforderlich. Wichtig dabei ist, dass das Holz vor dem Streichen komplett sauber ist. Entfernen Sie deshalb mit einer Bürste und Seifenwasser allen Staub, Schmutz, Spinnweben und Insekten von der Oberfläche. Nach dem Trocknen können Sie die neue Holzlasur auftragen. Bei Bedarf können Sie das Holz auch mit einem Holzöl behandeln, das die Maserung erhält, oder mit einer Holzfarbe Ihrer Wahl mit hoher Deckkraft streichen.

Tipps zur Dekoration und Gestaltung Ihres Sichtschutzzauns

Sichtschutzzäune aus Holz und WPC sind in verschiedenen Varianten erhältlich, sodass Sie Farbe und Form an Ihren Geschmack und Gartenstil anpassen können. Unabhängig davon können Sie den Sichtschutz durch individuelle Dekoration noch ästhetischer gestalten und ihm eine ganz persönliche Note verleihen. Diese können Sie nach Belieben und zum Saison unterschiedlich gestalten, zum Beispiel mit den folgenden Dekorationsideen:

  • Bepflanzung: Kletterpflanzen wie Efeu oder Weinreben verleihen dem Sichtschutzzaun eine natürliche Note. Für zusätzliche Farbakzente bieten sich blühende Pflanzen in Hängetöpfen an.
  • Beleuchtung: Solarleuchten im Boden sorgen für stimmungsvolle Akzente entlang des Zauns, Lichterketten für eine warme und einladende Atmosphäre.
  • Kunst und Dekor: Kleine wetterfeste Kunstwerke wie zum Beispiel Vögel, Schmetterlinge oder Blumen aus Holz oder Metall lockern das optische Erscheinungsbild des Sichtschutzzauns auf.

In der Nähe platzierte Wasserspiele, Vogelhäuschen oder Stoffelemente (zum Beispiel Windschutz oder Sonnensegel) vervollständigen den Gesamteindruck eines gemütlichen Gartens. Bei der Gestaltung gilt jedoch immer: Erlaubt ist, was gefällt - Sie können Ihrer Kreativität also freien Lauf lassen. Achten Sie nur darauf, wetterfeste Materialien zu wählen, damit Sie lange Freude an ihnen haben.

Fazit

Ein Sichtschutzzaun im Garten hat gleich mehrere Vorteile: Er sorgt für Privatsphäre, Geborgenheit und Freiheit. Gleichzeitig schützt er auch vor Lärm, Wind und Sonne und kann als dekoratives Element zur Gartengestaltung beitragen. Der Sichtschutz kann entweder entlang der Grundstücksgrenze verlaufen, dann handelt es sich um eine sogenannte Einfriedung, oder nur einzelne Bereiche wie die Terrasse umfassen. Egal, wo der Sichtschutz aufgestellt werden soll - bei der Errichtung sind die jeweiligen baurechtlichen Bestimmungen zu beachten. Diese können sich je nach Bundesland und Stadt unterscheiden, deshalb sollten Sie sich vor Projektbeginn bei der zuständigen Behörde vor Ort über die Regelungen informieren.

Es gibt verschiedene Sichtschutz-Varianten: Die beliebtesten Varianten zum Selbst-Bauen sind Sichtschutzzäune aus Holz oder dem Verbundstoff WPC. Beides eignet sich sehr gut als Sichtschutz. Während Holz als natürlicher Rohstoff eine einzigartige Maserung mitbringt, ist WPC besonders pflegeleicht. Was beiden Materialien jedoch gemeinsam ist: Sie lassen sich mit etwas handwerklichem Geschick, dem nötigen Material und Werkzeug selbst errichten. Dies gelingt mit einer einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung, die den Sichtschutzelementen in der Regel beiliegt. Die Kosten variieren je nach Material, Design und Größe, bei Holzzäunen kommen noch die Kosten für Pflegematerial hinzu. Ob Holz oder WPC - jeder Sichtschutzzaun lässt sich zum Beispiel mit Bepflanzung und Beleuchtung nach Belieben dekorieren und harmonisch in die Gartengestaltung einfügen. Schaffen Sie sich eine Wohlfühloase mit Privatsphäre, sodass Sie die Zeit in Ihrem Garten unbeschwert genießen können.

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